Montag, 3. Dezember 2012

Schreibplan Analyse einer Kurzgeschichte

 

Analysieren und interpretieren Sie die Kurzgeschichte XY und berücksichtigen Sie dabei die Beziehung zwischen Z und A!
Erklären Sie die Kommunikationsprobleme von Z und A anhand einschlägiger Theorien!
Schreibplan / Gliederung:                                                                                                                                       Zeit: Präsens
1. Einleitung
- Basissatz: Hinweise zu Autor, Textsorte, Inhalt, Entstehungsjahr/-zeit, evtl. Quelle
- zentrale Deutungshypothese: Was will diese Geschichte zeigen / sagen?
- zentrales Symbol / Motiv

2. Hauptteil:
2.1. Analyse und Interpretation der Kurzgeschichte XY
Vom Konkreten zum Abstrakten, vom Einzelnen zum Allgemeinen
2.1.1. Analyse
2.1.1.1. Textzusammenfassung
Antworten auf W-Fragen (Wer, wo, wann, was passiert, wie, warum, welches Ende / Ergebnis…)
Figurenkonstellation: wer steht wie zu wem und warum? Beziehung zwischen Z und A

2.1.1.2. Untersuchung der sprachlich-erzählerischen Mittel
Fragestellung: Merkmale der Kurzgeschichte

sprachlich:
·         Wortschatz,
·         Satzbau, Ellipsen (unvollständige Sätze),
·         rhetorische Figuren (Wiederholung, Steigerung, Übertreibung, Metonymie);
·         wichtig ist vor allem die Frage, ob diese sprachlichen Kennzeichen eine Person charakterisieren und/oder eine bestimmte Wirkung beim Leser hervorrufen
·          
erzählerisch:
·         lineares/chronologisches Erzählen oder Montagetechnik/Zeitsprung/Rückblende;
·         Erzählperspektive (neutral / personal / allwissend);
·         Erzählform: Erzählerbericht, Figurenrede (Gedanken und Rede der Figuren), direkte oder indirekte Rede, innerer Monolog (personale Erzählperspektive, Ich-Form, Präsens), erlebte Rede (personale Erzählperspektive, 3. Person, Präteritum);
·         eine oder mehrere Handlungen / Zeitebenen;
·         Verhältnis von Erzählzeit (Lesezeit des Textes) und erzählter Zeit (Zeitraum, von dem die Geschichte handelt): Zeitdeckung, Zeitraffung, Zeitdehnung (Zeitlupe)
·          
2.1.2. Interpretation (ergibt sich aus 2.1.1.1 und 2.1.1.2. und muss am Text belegt werden)

                Eventuell mit Unterpunkten
Unterstützen die sprachlichen und erzählerischen Mittel den Inhalt / die Aussage?
Gibt es einen Widerspruch?
Gibt es einen Sinn, der nicht konkret im Text steht?
Wie verhält sich der Text zu der Deutungshypothese der Einleitung (richtig/falsch/halbwahr)?
Beziehung zwischen Z und A muss hier geklärt werden, falls nicht schon vorher geschehen.

2.2. Erklärung der Kommunikationsprobleme von Z und A

                Kommunikationsmodell erklären und auf die Beziehung von Z und A beziehen.

3. Schluss: nur, wenn man noch einen guten Gedanken übrig hat; keine Analyse, keine Interpretation!

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